Injektionstherapie

 

Vorbeugende Maßnahmen zur Vermeidung von Krankheiten und zur Erhaltung der körperlichen und geistigen Leistungsfähigkeit haben in der heutigen Zeit einen sehr hohen Stellenwert. Die Basis bildet stets eine sinnvolle Anpassung des persönlichen Lebensstils. 

 

Die Injektionstechnik stellt eine relativ schnelle Einbringung eines Arzneimittels in den Körper dar, - zudem können sie direkt an die Stelle gebracht werden, wo eine Wirkung erwünscht ist.

 


Injektionen können intra venös (i.v) in die Vene, intra muskulär (i.m.) in den Muskel, 
subcutan (s.c.) unter die Haut oder intra cutan in die Haut erfolgen. 
Sonderformen der Injektionstechniken stellen die Neuraltherapie (i.c.) oder die Injektion in Akupunkturpunkte dar.

 

Zur Anwendung kommen pflanzliche, homöopathische und zelluläre Wirkstoffe, sowie Vitamine, orthomolekulare Präperate und bio-molekulare Peptide.

 

Bei der Neuraltherapie werden Lokalanästhetika in oder an schmerzende oder entzündete Bereiche injiziert, oder entsprechende neurale Strukturen über das lokale Lokalanästhetikum beeinflusst. Injektionsbehandlungen sind gerade in der orthopädischen Schmerztherapie eine häufig angewandte Therapieform. 

  

Vitamin-Aufbau-Kuren haben sich insbesondere als Begleittherapie bei geschwächten Patienten bewährt. Bei der Aufbauspritzen-Kur wird der Magen-Darm-Trakt bewusst umgangen, dies ermöglicht eine verlustfreie und direkte Aufnahme der Wirkstoffe. Vom Muskel ausgehend werden die Vitamine in die Bereiche des Körpers transportiert, in denen sie benötigt werden.

 

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Vitalisierungskur

 

Erschöpfung ist ein Zustand, der durch eine dauerhafte und ungewohnte Beanspruchung des Körpers entsteht. Dies kann zu einer eingeschränkten Leistungsfähigkeit mit körperlichen und seelischen Störungen führen. 

 

Die Aufbaukur ist so zusammengestellt, dass insbesondere für Nervengewebe wichtige Vitamine enthalten sind. Sie enthält Vitamin B1, B6, B12 und Folsäure. Ziel ist, das Wohlbefinden und die Vitalität der Patienten zu erhöhen. 

 

Der gesamte Behandlungszeitraum von 4 Wochen beinhaltet 8 Behandlungen mit je 2 Injektionen

 

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Depressive Verstimmung 

 

Da Vitamin B6 eine wichtige Rolle bei der Produktion von Nervenbotenstoffen spielt, kann bei einem Mangel das Nervensystem aus dem Gleichgewicht geraten. Die Folge können sein, Sie fühlen sich gereizt, nervös und unruhig.

 

Das Vitamin B1 ist maßgeblich an der Nervenerregbarkeit und Reizübertragung beteiligt und unterstützt wie Vitamin B6 psychologische Funktionen wie die Konzentration und das Gedächtnis.

 

Die für unser Wohlbefinden so wichtigen B-Vitamine nehmen mit dem Alter ab. Vitamine B1 und B6 werden gemeinsam zur Behandlung von Erkrankungen des Nervensystems eingesetzt, sie können zu einer positven Stimmungslage und einer Stabilisierung des Nervenkostüms führen.

 

 

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Die Aufgaben der 8 B-Vitamine im Überblick

 

Vitamin-B ist kein einzelnes Vitamin, sondern ein Sammelbegriff unter dem acht wasserlösliche Vitamine zusammengefasst sind. Alle B-Vitamine sind wichtige Regulatoren im Kohlenhydrat-, Fett- und Eiweißstoffwechsel. Sie wirken insgesamt stoffwechselaktivierend. Weiteres sind sie wichtig für die Blutbildung, zudem sind sie auch sog. Radikalfänger. Eine Unterversorgung kann Folgen haben, deshalb sollten Mangelzustände ausgeglichen werden. 

 

 

Vitamin B1 (Thiamin) nimmt im Körper entscheidenden Einfluss auf das zentrale sowie das periphere Nervensystem. Hier ist es vor allem für die Erregungsübertragung zwischen Nerv und Muskulatur von Bedeutung. Eine weitere wesentliche Aufgabe von Vitamin B1 ist die Umwandlung von Kohlenhydraten in Energie. 

 

Vitamin B2 (Riboflavin)
Vitamin B2 ist ein wichtiger Stoffwechselfaktor, z.B. aktiviert es B6 und Folsäure. 

Das Vitamin spielt als Baustein von sog. Koenzymen eine wichtige Rolle für den Stoffwechsel. Es hilft Eiweiß, Fett und Kohlenhydrate in Energie umzuwandeln. Der Körper benötigt B2 ebenso für Haut, Haare, Nägel, Sehschärfe, Wachstum und Fitness.

 

Vitamin B3 (Niacin)

Niacin ist für die Funktion der Nerven unerlässlich. Es ist am Aufbau verschiedener Neurotransmitter wie Serotonin beteiligt. Das Vitamin hat Einfluss auf den Hirnstoffwechsel, die Stimmungslage, die Zellatmung und Zellenergie, den Schlaf, die Herztätigkeit, sowie auf Muskeln und Bindegewebe.

 

 

Vitamin B5 (Pantothensäure)
Pantothensäure, Vitamin B5 oder auch "Anti-Stress-Vitamin". Es hilft bei Stress, um leichter mit den Belastungen fertig zu werden. B5 unterstützt das Immunsystems, fördert eine schnellere Wundheilung und wird für einen gesunden Zellaufbau benötigt. Es ist für Wachstum und eine gesunde körperliche Entwicklung unerlässlich. Zudem gilt es als "Schönheitsvitamin", da es das Wachstum von Hautzellen, Nägeln und Haaren anregt. 

 

Das Vitamin B6 (Pyridoxin) stärkt Nerven und Abwehrkräfte. Es beeinflusst außerdem die Blutgerinnung, die Muskelfunktion, den Hormonstoffwechsel, die Elastizität des Bindegewebes und das Immunsystem.

 

Vitamin B7 (Biotin) hilft bei der Verwertung von Kohlenhydraten und Fetten. Hautentzündungen und Schläfrigkeit sind typische Mangelerscheinungen.

 

 

Vitamin B9 (Folsäure) ist wichtig für die Zellteilung, damit also für Regeneration, Wachstum und Wundheilung. Vitamin B12 sorgt dafür, dass sich die roten Blutkörperchen rasch entwickeln und gewährleistet somit eine bessere Sauerstoffversorgung des Körpers.

 

Vitamin B12 (Cobalamin)

Zahlreiche Vorgänge im Organismus sind auf eine ausreichende Versorgung mit Vitamin B12 angewiesen. Es ist ein sehr wirksamer Vitalstoff, der für einen gesunden Zellaufbau und ein funktionierendes Zellwachstum unerlässlich ist, wie z.B. für die Bildung der roten Blutkörperchen im Knochenmark. Verschiedenste nervlichen Störungen können durch den Einsatz von Vitamin B12 positiv beeinflusst werden.

 

 

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B–Vitamine und Schmerzempfinden

 

Besonders die Vitamine B1 und B6 sind eng mit dem Serotonin-Stoffwechsel verbunden. Ein Mangel senkt den Serotoningehalt des Gehirns, eine gesteigerte Schmerzwarnehmung kann die Folge sein. 

 

 

 

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HINWEIS 

Aus rechtlichen Gründen muss an dieser Stelle darauf hingewiesen werden, dass alle hier vorge-stellten Diagnose- und Behandlungsmethoden Verfahren der naturheilkundlichen Erfahrungsmedi-zin sind, die nicht zu den allgemein anerkannten Methoden im Sinne einer Anerkennung durch die Schulmedizin gehören. Alle getroffenen Aussagen beruhen auf den Erkenntnissen und Erfahrungs-werten in der jeweiligen Therapierichtung selbst, die von der herrschenden Schulmedizin nicht ge-teilt werden.