Hypnose I Hypnotherapie

 

Die Hypnose mit ihren unterschiedlichen Techniken zählt mit zu den ältesten Heilverfahren, sie blickt inzwischen auf eine fast 4000-jährige Geschichte zurück. Dennoch wurde die Hypnose erst Mitte des 20. Jahrhunderts von der Schulmedizin anerkannt. 

 

In der therapeutischen Hypnose kommen Hypnose-Techniken zum Einsatz, mit dem Ziel, sie in einen Zustand tiefer Entspannung zu versetzen, das ihnen ermöglicht an ihr Unterbewusstes zu gelangen um dort gezielt positive Suggestionen für ihr Verhalten zu platzieren. Hypnose kann Ihnen helfen, schnell Lösungen für Ihre Probleme zu erzielen.

 

 

Der Begriff Hypnose ist von dem griechischen Wort "hypnos" = Schlaf abgeleitet. Die Vorstellungen rund um die Hypnose sind oft recht weit von der Wirklichkeit entfernt. Doch wer hypnotisiert ist, schläft nicht wirklich. 

 

Die medizinische Heilhypnose ist eine Therapieform, bei der der Therapeut durch bestimmte Entspannungstechniken Zugang zum Unterbewusstsein erhält. Diesen Zustand der zwischen wach sein und schlafen liegt nennt man Trance. Es ist vergleichbar mit einer sehr angenehmen und tiefen Entspannung. Das bedeutet, der Körper ist völlig entspannt, der Geist hingegen hellwach. 

 

Vielen Menschen bekannt ist das Autogene Training, eine auf Autosuggestion basierende Entspannungstechnik, die von Johannes Heinrich Schultz aus der Hypnose heraus entwickelt wurde. Tiefe Entspannung allein mit Hilfe der Vorstellungskraft, darum ging es dem Berliner Psychiater.

 

Die hypnotische Trance ist ein besonderer Wachzustand, in dem das Bewusstsein in den Hintergrund und das Unterbewusstsein in den Vordergrund gerückt wird. Das Unterbewusstsein ist der Ort, an dem all Ihre Erinnerung, alles was Sie je erlebt und gefühlt haben, alles was Sie geprägt hat, abgespeichert ist und Ihr jetziges Handeln, Denken und Fühlen entscheidend beiinflusst. Ihr Unterbewusstsein kennt die richtige Lösung! Somit sind Trancephänomene nichts Exotisches.

 

Das unter Hypnose Wahrgenommene wird intensiver erlebt als im Wachzustand. Man könnte es auch so beschreiben, mit Hilfe der Hypnose wird die Aufmerksamkeit nach innen gerichtet, dadurch wird ein intensives Erleben und Überarbeiten von Gedanken und Gefühlen ermöglicht. Schwächende Gedankenmuster werden erkannt und durch neue, positive Alternativen ersetzt. Somit ist Hypnose eine Art Erlebnistherapie, die nichts mit Manipulation zu tun hat. Ziel ist es unter Anleitung Gedanken und Gefühle positiv zu verändern. 

 

Sie handeln immer freiwillig und bewusst, allerdings mit einer größeren Beteiligung des Unbewussten und des inneren Erlebens, - ein Zustand der zielgerichteten Konzentration nach innen. Dadurch werden Sie für Suggestionen empfänglich. Das Unterbewusstsein nimmt Gehörtes nahezu ungefiltert auf. 

 

Gleichzeitig treten körperliche Veränderungen auf. Die Muskulatur entspannt sich, das Herz schlägt etwas langsamer und die Atmung wird ruhiger. Der Körper produziert weniger Stresshormone – er schaltet auf „Entspannung“. Das sympathische Nerven-system, das Aktivität und Leistung steuert wechselt hin zum parasympathischen Nervensystem, das für die Entspannung zuständig ist. Wegen dieser intensiven körperlichen Phänomene wird Hypnose auch als Tiefenentspannung bezeichnet.

 

Doch selbst in tiefer Hypnose schlafen Sie nicht, sondern Sie haben die ganze Zeit alles unter Kontrolle und können sich hinterher an alles erinnern. Zudem ist es unmöglich, dass Sie gegen Ihren Willen und Ihre Grundsätze beeinflusst werden. Sie könnten jederzeit die Hypnose selbst beenden, falls sie sich nicht wohlfühlen sollten.

 

Folgende Aussage ist sehr häufig nach der ersten Sitzung: "War ich wirklich hypnotisiert? Ich habe alles mitbekommen, alles gehört."  Tatsache ist, Hypnose ist keine Bewusstlosigkeit. Auch wenn Sie in tiefer Trance sind ist Ihnen zu jeder Zeit voll bewusst was gerade abläuft.

 

 

So funktioniert Hypnose

Man geht modellhaft davon aus, dass das bewusste Denken ca. 10-15% unserer geistigen Kapazität ausmacht, das Unterbewusstsein hingegen nimmt 85-90% ein. Sigmund Freud, der "Vater" der Psychoanalyse, hatte seinerzeit eine Unterscheidung zwischen Bewusstsein und Unterbewusstsein getroffen. Auch in der Hypnose wird dieses Modell genutzt um erklären zu können, wie Hypnose funktioniert und für Veränderung sorgt. 

 

 

Unser Verstand besteht aus zwei Teilen: Bewusstsein und Unterbewusstsein

  • Das Bewusstsein, oder bewusste Denken, umfasst alles, worauf wir uns im jeweiligen Augenblick konzentrieren, es umfasst den rationalen und analytischen Verstand.

 

  • Das Unbewusste ist in der Psychologie jener Bereich der menschlichen Psyche, der dem Bewusstsein nicht direkt zugänglich ist: Körperprozesse wie Atmung und Immunsystem, Gefühle wie z.B. Angst oder Freude. Es ist zuständig für Gewohnheiten und Glaubenssätze, ausserdem spielen sich unsere Träume im Unterbewusstsein ab. Hier finden wir die Daten der Erlebnisse, welche wir erinnern, aber auch all jener, die wir vergessen oder verdrängt haben, oder an die wir uns nicht erinnern können, weil sie zu lange zurückliegen, - seit Anbeginn der Existenz unseres Wesens.

 

Während wir auf unser bewusstes Denken scheinbar guten Zugriff haben, laufen unbewusste Prozesse für uns wenig kontrollierbar ab. Aus der Hypnosepraxis weiß man, wenn Unbewusstes und Bewusstes in Widerstreit stehen, so siegt immer das Unbewusste.

 

Wie wir wissen, lassen sich tief verwurzelte Gewohnheiten (z.B. Überessen, Nägelbeißen....) und einschränkende Glaubenssätze (Ich bin nichts wert. Ich bin schlecht. Ich werde es nie zu etwas bringen....) häufig allein mit Willenskraft nicht überwinden. Um die Verhaltensmuster, Glaubenssätze zu verändern, die den Hintergrund von Problemen bilden, kann es erforderlich sein, neue Überzeugungen, Glaubenssätze, Gewohnheiten und Verhaltensmuster im Unterbewusstsein zu etablieren. Genau hier setzt die Hypnosetherapie an.

 

Wenn nun beide Bewusstseinsschichten am selben Strang ziehen, also bewusstes Denken und unbewusste Ressourcen auf einer Ebene liegen, befinden wir uns in Harmonie, wir fühlen uns wohl und sind ausgeglichen, Dinge geschehen mühelos.

 

 

Durch gezielte Suggestionen kann das zukünftige Verhalten optimiert werden

Mit Hypnose legen Sie einen direkten Zugang zum Unterbewusstsein frei. Alte, nicht mehr benötigte Automatismen und Informationen können so angeregt werden, sich aufzulösen  (z.B. beim Raucher oder bei Ängsten) und neue, hilfreiche Vorstellungen werden neu installiert und verankert. Positive Suggestionen, die unserer Gefühls- und Erlebniswelt entsprechen, unterstützen unsere Veränderung , sie können uns helfen, unsere klaren Ziele leichter zu erreichen.

 

 

Unterschied zwischen klinischer und klassischer Hypnose

  • Die klassische medizinische Hypnose, auch Suggestiv-Hypnose genannt ist eher so, wie man sie sich landläufig vorstellt. Der Therapeut bringt den Klienten in Trance und spricht dann während der Klient schweigt und die Worte aufnimmt. Die Suggestionen stehen hier im Vordergrund. Klassische Hypnose ist symptom- und verhaltensorientiert. Das bedeutet: Eine Person möchte ein Verhalten ändern und sagt beispielsweise: "Ich möchte Nichtraucher werden."

 

  • Die klinische Hypnosetherapie (Interaktive Hypnose) arbeitet stark mit Interaktion und Imagination (Phantasie, bildhafte Vorstellung). Sie entspricht eigentlich nicht dem, was man sich landläufig unter Hypnose vorstellt, da der Patient nicht ausschließlich passiv Suggestionen empfängt. Bei der interaktiven Hypnose werden Fragen gestellt, die Sie dann unter Hypnose beantworten können. D.h. der Gesprächsanteil des Patienten ist recht hoch, auch während der Trancephase findet Kommunikation statt. Es ist mehr ein zielgerichtetes, therapeutisches Gespräch in Hypnose, bei dem das Unterbewusstsein genutzt wird. Sie werden in Hypnose nichts tun oder sagen, was Sie nicht auch im Wachzustand tun oder sagen würden. Stets ist dabei das Unbewusste des Patienten ein guter Wächter, es lässt immer nur die Schritte zu, die im Moment auch gut für das eigene System sind.

 

Welche Variante in der Therapie zum Einsatz kommt, hängt von der Zielsetzung und dem entsprechenden Problem ab. Auch eine Kombination beider Verfahren ist möglich, wenn z.B. in der Anfangsphase Suggestionen verwendet werden um in Hypnose zu gelangen, um dann das therapeutische Gespräch zu führen. 

 

 

Hypnoanalyse

Mittels unterschiedlicher rückführender Hypnose-Verfahren bekommt man direkten Zugang zu unbewußten, früheren Erfahrungen, emotionalen Verarbeitungsmustern, verschüttetem Wissen, oder traumatischen Erlebnissen. Die Rückführung in diese Erfahrungsmuster erfolgt über Zeit- Raster oder sog. Affektbrücken (Gefühlsbrücken), das heißt, ein bestimmtes Gefühl führt zurück in ein Ursprungs-Ereignis.

 

 

Für wen ist Hypnotherapie geeignet?

Grundsätzlich für jeden und jede, der/die das möchte. Ausnahmen sind, Schizophrenie, bipolare Störungen, endogene Depression, Borderline-Störungen, Wahn oder dissoziative Symptome, Drogen-, oder Alkoholmissbrauch.

 

 

Was kann eine Hypnosetherapie bewirken

Als suggestives Verfahren kann die Hypnose im verhaltensmedizinischen Sinne eingesetzt werden (z.B. Suchtbehandlung, Entspannungstherapie), wie auch als Möglichkeit eines Zugangs zu verdrängten Erinnerungen und Emotionen im Rahmen von psychologischer Therapie. Der wesentliche Teil der Arbeit besteht darin, störende alte Verknüpfungen und Muster zu lösen und mit neuen zu belegen, so dass Sie selbstbestimmt zu einer für Sie geeigneten Lösung finden.

 

Gedanken, Gefühle und körperliche Symptome hängen zusammen. Eine Hypnosetherapie kann helfen physische oder seelische Konflikte zu lösen, Schicksalsschläge zu verarbeiten, notwendige Entscheidungen zu treffen und dadurch ein unabhängiges, selbstbestimmtes Leben zu führen. Auch bei Suchtproblemen kann sie ein gutes unterstützendes Hilfsmittel sein. 

 

 

Wie lange dauert eine Hypnosesitzung

Vor Beginn einer Therapie führe ich immer ein Erstgespräch durch, in welchem ausführlich über das individuell bestehende Problem gesprochen wird. Hier können alle Fragen gestellt werden, die sich im Zusammenhang mit der Hypnose/Hypnotherapie ergeben. Anschließend wird das Ziel der Hypnosesitzung festgelegt.

 

Wie lange die Sitzung insgesamt dauert, hängt von verschiedenen Faktoren ab, z.B. was und wieviel Sie erreichen wollen. Grundsätzlich sollten Sie für den Ersttermin Zeit mitbringen (2 - 2,5 Stunden) und nicht unter Druck stehen. Für Folgetermine planen Sie bitte ca. 1 - 1,5 Stunden ein.

 

 

Klassische Anwendungsbeispiele der modernen medizinischen Heilhypnose

Die Hypnose wird heutzutage bei vielerlei Aufgabenstellungen genutzt. Das Unterbewusste bestimmt unser Leben entscheidend mit, oft ist es sehr viel mächtiger als unser Verstand oder unser „guter Wille.” Wenn auch die Hypnose kein Wundermittel darstellt, dass mit einem einzigen Fingerschnipp alle Probleme löst, erleichtert es doch viele Veränderungsprozesse erheblich. Somit ist es ein ideales Werkzeug für Beratung, Coaching und Therapie.

 

Anwendungsgebiete für Hypnose sind unter anderem, Vergangenheitsbewältigung, Phobien, Psychosomatische Beschwerden, Angstbewältigung, Hilfe bei depressiven Verstimmungen oder Panikattacken, Mentaltraining, Schmerztherapie, Schulstress bei Kindern...

 

Bei Bluthochdruck – besonders wenn er stressbedingt ist, wirkt Hypnose regulierend, da Herzschlag, Atmung, die Spannung der Körpermuskulatur und der Blutgefäße beeinflusst wird.

 

 

Hypnose und ihre Wirksamkeit in verschiedenen Bereichen ist wissenschaftlich gut belegt. Deren Wirksamkeit und Nutzen wurden mit den Methoden der Kernspin-resonanztomographie (MRT) und der Elektroenzephalographie (EEG) in klinischen und experimentellen Studien klar nachgewiesen.

 

 

 

Hypnose und Hypnotherapie in der Medizin

Medizinische Hypnoseanwendungen sind alle Anwendungen, die zur Diagnose, Heilung und Linderung von Krankheiten dienen. Wer darf eine medizinische Hypnose durchführen? In Deutschland darf die medizinisch induzierte Hypnose von Ärzten, Psychotherapeuten oder Heilpraktikern durchgeführt werden. 

 

 

 

zurück

 

Kaum eine Therapie ist so flexibel einsetzbar wie die Hypnose

Viele körperliche oder seelische Beschwerdebilder können auf tief liegenden Ursachen und Wirkungen beruhen. Bewusst angewandte Hypnose kann bei vielen unterschiedlichen Symptomen heilend erlebt werden. Sie kann dazu beitragen, Beschwerden zu lindern, oder sie kann andere Therapien unterstützend begleiten.

 

 

Im Anschluss finden Sie einen kleinen Auszug aus der Bandbreite der Hypnose:

 

 

Entspannungshypnose und Stressabbau 

Stress, Leistungsdruck und Ängste stellen seelische Belastungen dar. Fällt es Ihnen im Alltag manchmal schwer, Ruhe, Muße und Erholung zu finden? Fühlen Sie sich häufig gestresst und ausgelaugt? Tiefenentspannung durch Hypnose ermöglicht es Ihnen einen Zustand absoluter innerer Harmonie und Ausgeglichenheit zu erreichen, um neue Kraft und Energie zu tanken.

 

 

Hypnose gegen Angststörungen

Phobien, Angststörungen und  Panikattacken haben fast immer Ursachen, die in den tiefen Ebenen des Unterbewusstseins verborgen liegen. Oft sind diese Ursachen dem Betroffenen selbst gar nicht bewusst. Die Hypnose ist eine effektive kurzzeitorientierte Behandlungsform bei unterschiedlichsten Angststörungen.

 

Eine klare, eindeutig begrenzte Phobie oder Angst bedarf mittels Hypnose ca. 1-3         Sitzungen, komplexere, eingrenzbare Ängste bis ca. 5 Sitzungen.

 

 

Analytische Hypnose

Die Analytische oder Aufdeckende Hypnose ist die Königsklasse in der Behandlung von tief sitzenden Problemen. Dabei können innere Konflikte nicht nur erkannt, sondern auch gelöst werden. Es ist ein Weg zur Gesundung und gleichzeitig auch zu geistigem Wachstum und Reife.

 

 

Hypnostische Regression

Eine faszinierende Möglichkeit die Hypnose bietet, ist die Altersregression- und pro-gression, also das Zurück- oder Vorführen in der Zeit. Dabei wird ermöglicht, Körpersymptome, Gefühle, Gedanken, innere Bilder oder Symbole in einen logischen Zusammenhang zu seiner Lebensgeschichte zu bringen.

 

 

Schmerztherapie mit Hypnose

Hypnose als Möglichkeit zur Therapie von Schmerzen blickt auf eine lange Geschichte zurück und ist wissenschaftlich belegt. Je nach Schmerzursache kann die Zielsetzung der Schmerztherapie somit in einer Auflösung, aber auch in der Reduzierung oder Linderung des Schmerzgeschehens liegen.

 

 

Rauchentwöhnung mit Hypnose

Die Sucht des Rauchens ist eine psychische, d.h. sie findet im Kopf, in Ihren Gedanken und Überzeugungen statt. Genau dort setzt die Hypnose an.

 

 

Gewichtsreduzierung mit Hypnose

Essen hat nicht bloß die (körperliche) Funktion von Nahrungszufuhr, sondern ist mit unserer Psyche auf mannigfache Weise verbunden. 

 

 

Phantasiereisen 

Tiefenentspannung mit hypnotischen Phantasiereisen gibt sie schon sehr lange. Jedes Märchen, jede Legende ist eine Phantasiereise, - sie enthalten immer eine Aussage. Profitieren Sie von diesem Loslassen, diesem Abschalten vom Alltag. Erleben Sie einen Zustand tiefer innerer Entspannung, innerer Zufriedenheit und einem Gefühl, in dem alles möglich wird.

 

 

Hypnotische Trancereisen 

Trancereisen sind Reisen in das eigene Innere, eine tiefere Fortführung der Phantasiereise. Es soll einerseits Entspannung, Erholung und innere Balance, andererseits aber auch Klarheit bringen. Es kann Ihnen helfen Lösungsansätze für Themen und Antworten auf Ihre Fragen zu finden. 

 

 

 

Entspannt in die Prüfung mit Hypnose

Egal um welche Prüfungen es sich handelt, mit Hypnose haben Sie die Möglichkeit, mehr Ruhe und Gelassenheit zu erlangen. Sie werden in einer Trance in eine imaginäre Prüfungssituation geführt, damit Sie sich mit Ihrer Angst beschäftigen. Dann wird die Angst schrittweise aufgelöst, so dass der Weg frei wird um das Ziele zu erreichen.

 

 

 

 

zurück

HINWEIS

Aus rechtlichen Gründen muss an dieser Stelle darauf hingewiesen werden, dass alle hier vorgestellten Diagnose- und Behandlungsmethoden Verfahren der naturheilkund-lichen Erfahrungsmedizin sind, die nicht zu den allgemein anerkannten Methoden im Sinne einer Anerkennung durch die Schulmedizin gehören. Alle getroffenen Aussagen beruhen auf den Erkenntnissen und Erfahrungswerten in der jeweiligen Therapierich-tung selbst, die von der herrschenden Schulmedizin nicht geteilt werden.